Wahlkreis 1

besteht aus den Stadtteilen Innere Altstadt, Pirnaische Vorstadt, Seevorstadt-Ost, Wilsdruffer Vorstadt/Seevorstadt-West, Friedrichstadt, Johannstadt-Nord, Johannstadt-Süd

unser Bewerber:

 Norbert Rost

Bildquelle: TUD/Karsten Eckhold

Norbert Rost
alleinerziehend, 2 Kinder
Diplom-Wirtschaftsinformatiker
Geschäftsführer seines Regionalentwicklung-Büros
Mitglied bei Elbtaler e.V., Lokale Agenda 21 für Dresden e.V., Ortsbeirat Altstadt 2009-2016Von mir mitbewirktDie neu entstehenden Mobi-Punkte in Dresden gehen auf meinen Stadtratsantrag „E-Mobilität und CarSharing in den Dresdner Stadtraum integrieren“ (http://ratsinfo.dresden.de/vo0050.php?__kvonr=6950) von 2013 zurück. Damit hat Dresden endlich Platz für die moderne Mobilität geschaffen. Ich habe den Zukunftsstadt-Prozess als Projektleiter im Bürgermeisteramt geleitet (http://www.dresden.de/zukunftsstadt) und damit 2,5 Millionen Euro Forschungsgelder nach Dresden geholt und eine moderne Form von Bürgerbeteiligung angestoßen. Ich unterstütze Vereine und Start Ups, die sich mit Beteiligung, Handwerk und Nachhaltigkeit beschäftigen.Ziele und ThemenDresden muss zur nachhaltigen Zukunftsstadt werden: Wir müssen unsere Stadt enkeltauglich machen! Dazu müssen kleine Händler, Handwerker und Unternehmerinnen mit regionalem Bezug gefördert werden, um die Wege kurz und das Geld in der Region zu halten. Unsere Mobilität muss sich wandeln: Weg vom eigenen Auto, hin zu kurzen Wegen für Fußgänger, CarSharing, Radverkehr, ÖPNV. Deshalb setze ich mich für höhere Parkgebühren in der Altstadt ein, damit die anderen Verkehrsarten lohnender werden. Ich bin für mehr Mobi-Punkte, Radrouten, Radbügel sowie günstige Elektro-Taxis. Kopenhagen und Amsterdam sind Vorbild! Nachbarschaften soll es leicht möglich sein, jährliche Straßenfeste auf autofreien Straßen zu organisieren, damit unsere Kinder und Enkel lernen, dass man auf der Straße Fußball spielen kann und die Stadt uns gehört und nicht den Autos.Unsere Verwaltung arbeitet zu langsam und unmodern. Wir brauchen eine Reform für mehr unternehmerisches Denken in der Verwaltung, eine moderne Personalpolitik und eine neue Beteiligungskultur. Uns Dresdnerinnen und Dresdner muss es kinderleicht sein, unsere Stadtteile nach unseren Wünschen mitzugestalten. Die Verwaltung muss lernen, sich selbst so zu erklären, dass auch Senioren und Kinder sie verstehen und wir uns leicht beteiligen können. Ich bin dafür, Eltern bei Wahlen eine Extra-Stimme für ihre Kinder zu geben und unterstütze die Friday-for-Futures-Aktivitäten unserer Schülerinnen und Studenten.Als Wirtschafts-Informatiker bremse ich eine allumfassende Digitalisierung, die im Überwachungsstaat enden kann. Ich arbeite daran, Wege für das Arbeiten und Leben im digitalen Zeitalter zu entwickeln, bei der der Mensch im Mittelpunkt steht und die Technik zum nützlichen Werkzeug wird. (Und nicht umgekehrt.)