- TOP 2.1 – „Ersatzneubau Dreifeld-Sporthalle 107. Oberschule, Hepkestraße 26“
Dieser Ersatzneubau wird ein Wiederholungsprojekt der Sporthalle des Erlwein-Gymnasiums. In der Zeit von 2015 bis 2017 soll das Objekt für ca. 5,3 Mio. € errichtet werden. Da ich mich bereits aktiv für den Vorgängerbau am Erlwein-Gymnasium eingesetzt und dessen nunmehr einjährige Nutzung durch Besuche an Ort und Stelle verfolgt habe, beantragte ich die dortigen Erfahrungen und ggf. Mängel bis 30.06.2015 zu analysieren und beim Bau an der 107. OS zu berücksichtigen. Diesem Vorschlag stimmten die Beiratsmitglieder zu und die Vorlage wurde einstimmig bestätigt.
- TOP 2.2 – „Umgang mit Kleingartenanlagen im Abflussbereich der Elbe“
Im Interesse des Schutzes vor Gefahren fordert die Elbe mit ihrem möglichen Hochwasser auch von den Kleingärtnern ihren Tribut. Mit der Vorlage wird erstmalig in Dresden der Weg aufgezeigt, mit kommunalen Entschädigungen für zunächst 568 Kleingärten, darunter 37 im Ortsamtsbereich Blasewitz, einen Rückbau zu begleiten. Für diese Aufgabe sollen für die nächsten Jahre ca. 3 Mio. € eingeplant werden.
Mit 21 Ja-Stimmen, darunter auch meiner Stimme, einer Gegenstimme und zwei Enthaltungen wurde die Vorlage bestätigt.
- TOP 2.3 – „ Vorgaben … für die Neukonzessionierung der Straßenbahn- und Buslinien …“
Nach den europarechtlichen Regelungen ist ab 2018 die Neuvergabe der Konzessionen vorzunehmen. Der Vorschlag läuft auf die mögliche Direktvergabe an den bereits jetzigen Betreiber, die DVB Dresden hinaus. Zugleich ging es auch um die Neukonzessionierung der Buslinien. Hierzu regte ich in meinem Diskussionsbeitrag an, dass bei der Linie 87 künftig die sich vollziehenden Bebauungen mit dem Schulcampus an der Kipsdorfer Straße, hinsichtlich der Taktzeiten und der Ausdehnung der Fahrzeiten in die Abendstunden, zu beachten sind.
Mit 18 Ja-Stimmen, darunter auch meiner Stimme, zwei Gegenstimmen und zwei Enthaltungen wurde die Vorlage bestätigt.
- TOP 4 – Berichterstattung zur Umsetzung Stadtratsbeschluss (Unterbringung Asylbewerber)
Nach den Ausführungen der Ortsamtsleiterin befindet sich das bisherige geplante Asylbewerberheim Objekt Neudobritzer Weg nicht mehr auf der Bearbeitungsliste der Stadt. Ich informierte über die gelungene öffentliche Veranstaltung zur Sozialarbeit mit den Asylbewerbern, die am 28. Mai in der „VS-Marie“ mit 18 Bürgern stattgefunden hat.
Werner Schnuppe