Die Wählervereinigung Bündnis Freie Bürger e.V. hat in der Dresdner Bürgerschaft zwei Wurzeln.
Bis zur Vereinigung im Jahr 2013 waren die Wählervereinigung Freie Bürger und die Wählervereinigung Bürgerbündnis (vormals Volkssolidarität) im Stadtrat vertreten und schon in unterschiedlichster Weise verbunden.
Eine ausführliche Dokumentation „24 JAHRE Wählervereinigung Bürgerbündnis Dresden“ gibt es hier.

6. Mai 1990, erste freie Kommunalwahl:
Von der Liste des „Volkssolidarität Dresden e.V.“ werden
Gisela Siegfried und Ulrich Matzat als Stadtverordnete gewählt.
Sie schließen sich der SPD-Fraktion an.
Frühjahr 1992:
Gründung der Fraktion „Freie Bürger Dresden“ in der Stadt-
verordnetenversammlung aus der Alternativen Fraktion heraus.
Mitglieder:
Dr. Peter Czerney, Dr. Lothar Dunsch,
Ulrike Heyne, Claus Lippmann, Karl-Heinz Neumann
11. Mai 1993:
Gründung des Vereins „Freie Bürger Dresden“ durch die
Fraktionsmitglieder und andere ehemalige Bürgerbewegte.
22. Januar 1994:
Gründung der nichtmitgliedschaftlichen
„Wählervereinigung Volkssolidarität Dresden“ in Folge,
da der Verein „Volkssolidarität Dresden“ laut neuer Satzung ausschließlich gemeinnützige Zwecke verfolgt.
12. Juni 1994, Kommunalwahl:
Auf die Liste der FREIEN BÜRGER DRESDEN entfallen 30 266 Wählerstimmen (4,5%).Neue Stadträte:
Bernd Aust
Klaus Sammer
Jürgen Reißmann
Auf die Liste der „Wählervereinigung Volkssolidarität Dresden“ entfallen 19 339 Wählerstimmen (2,9%).
Neue Stadträte:
Gudrun Fischer
Gertraude Mehlhorn
(später rückt Ulrich Matzat nach)
Die FREIEN BÜRGER DRESDEN erhalten Sitz und Stimme in 9 Ortsbeiräten (nur in Leuben nicht). Die „Wählervereinigung Volkssolidarität Dresden“ erhält Sitz und Stimme in 6 Ortsbeiräten.
13. Juni 1999, Kommunalwahl:
Auf die Liste der FREIEN BÜRGER DRESDEN entfallen 13 242 Wählerstimmen (2,3%).Neuer Stadtrat:
Franz-Josef Fischer
in der Fraktion FDP/DSU/FB
Auf die Liste der „Wählervereinigung Volkssolidarität Dresden“ entfallen 14 276 Wählerstimmen (2,5%).
Neue Stadtrat:
Harry Pohlmann
in der CDU-Fraktion
Die FREIEN BÜRGER DRESDEN erhalten Sitz und Stimme in 4 Ortsbeiräten: in Neustadt, Klotzsche, Prohlis und Plauen. Die „Wählervereinigung Volkssolidarität Dresden“ erhält Sitz und Stimme in 4 Ortsbeiräten: in Pieschen, Blasewitz, Leuben und Plauen.
13. Juni 2004, Kommunalwahl:
Auf die Liste der FREIEN BÜRGER DRESDEN entfallen 13 791 Wählerstimmen (2,7%).Neue Stadträte:
Christoph Hille
Franz-Josef Fischer
Auf die Liste der „Wählervereinigung Volkssolidarität Dresden“ entfallen 15 770 Wählerstimmen (3,1%).
Neue Stadträte:
Anita Köhler
Werner Klawun
Die FREIEN BÜRGER DRESDEN erhalten Sitz und Stimme in 4 Ortsbeiräten: in Blasewitz, Klotzsche, Prohlis und Plauen. Die „Wählervereinigung Volkssolidarität Dresden“ erhält Sitz und Stimme in 6 Ortsbeiräten: in Altstadt, Blasewitz, Leuben, Prohlis, Plauen und Cotta.
Frühjahr 2009:
Aus der „Wählervereinigung Volkssolidarität Dresden“ und parteilosen Persönlichkeiten bildet sich das „Bürgerbündnis Dresden“.
7. Juni 2009, Kommunalwahl:
Auf die Liste der FREIEN BÜRGER DRESDEN entfallen 30 840 Wählerstimmen (5,2%).
Neue Stadträte:
Jan Kaboth
Christoph Hille
Franz-Josef Fischer
Auf die Liste „Bürgerbündnis Dresden“ entfallen 15 812 Wählerstimmen (2,7%).
Neue Stadträtin:
Anita Köhler
Die FREIEN BÜRGER DRESDEN erhalten Sitz und Stimme in allen zehn Ortsbeiräten. Das „Bürgerbündnis Dresden“ erhält Sitz und Stimme in 5 Ortsbeiräten: in Neustadt, Blasewitz, Leuben, Prohlis und Cotta.
14. März 2013:
25. Mai 2014, Kommunalwahl: