13.Februar_Überlasst das stille Gedenken wieder den Dresdnerinnen und Dresdnern_PM_13.09.2023

Parteien, Zweckbündnisse sowie Initiativen sollen sich zurückhalten!

Die Wählervereinigung FREIE BÜRGER Dresden ruft alle Parteien, Zweckbündnisse und Initiativen auf:
Haltet Euch dieses Mal raus! Keine Aufrufe zu Aktionen zum 13. Februar 2024!

Überlasst das stille Gedenken wieder den Dresdnerinnen und Dresdnern!

Es ist unsäglich, wie schon wieder, Monate vor dem 13. Februar, die Instrumentalisierung des Gedenkens durch die Parteien und parteinahe Vereinigungen einsetzt.

Wohin es führt, haben wir in den letzten Jahren erlebt. Das darf sich nicht wiederholen.
Viele Menschen in Dresden, vielleicht eine übergroße Mehrheit, wollen nicht, dass das Ereignis zum Gegenstand politischer Demonstrationen wird.
Vergesst einfach mal das Parteibuch und kommt als Dresdner und Dresdnerinnen zum stillen Gedenken.

Gerade in Zeiten des Krieges in der Ukraine erleben wir, wie differenziert die öffentliche Meinung zu Ursachen und Lösungen so einer menschlichen Tragödie sind.
Die unterschiedlichen Sichtweisen werden fortbestehen.

Aber an diesem Tag an dem vor 78 Jahren unzählige Menschen in Dresden starben, sollten Anstand und Respekt vor den Toten das Geschehen in Dresden bestimmen, keine Blockade, keine Menschenkette, keine Polizeikette! Stilles Gedenken.

Claus Lippmann
i.A. des Vorstandes des Bündnis Freie Bürger Dresden e.V. (FREIE BÜRGER)


Die Umfrage zur geplanten Umgestaltung am Obelisk Nickern ist beendet.

Die vom „BÜNDNIS FREIE BÜRGER DRESDEN e.V.“ (nicht zu verwechseln mit ähnlich klingenden Wählervereinigungen oder Parteien) initiierte Bürgerumfrage lief bis zum 27. März 2021.
Von den 500 Fragebögen an die Bürgerinnen und Bürger mit Wohnsitz um den Dorfkern von Nickern
kamen 162 zurück, eindeutig auswertbar im Sinne der Fragestellung waren 143.

Wir sagen Danke für Ihre Antworten und Hinweise.

Die Fragebögen wurden wiefolgt beantwortet:
Für Antwort 1 stimmten 21 Rückläufe, das sind 14,7 %.
Für Antwort 2 stimmten 21 Rückäufe, das sind 14,7 %.
Für Antwort 3 stimmten 101 Rückläufe, das sind 70,6 %.

Die Auswertung der Umfrage wird am 26.April im Stadtbezirksbeirat Prohlis bekannt gegeben.
Der Stadtbezirksbeirat hatte im März sein beabsichtigtes Votum bis zum Vorliegen der Ergebnisse aufgeschoben.

Rückfragen gern unter 0152 0708 8600
oder per Email an: Claus.Lippmann@buendnis-freie-buerger-dresden.de

Claus Lippmann


Kultur im Stadtrat

Die aktuelle Situation in Dresden hat der Oberbürgermeister in der letzten Stadtratssitzung treffend als die größte Katastrophe in Dresden in den letzten 75 Jahre bezeichnet, weit über 600 Menschen sind infolge der Pandemie allein in Dresden verstorben. Handel und Kultur sind am Boden, viele Familien fürchten um ihre Existenz, die Kinder können seit vielen Monaten nur notdürftig oder gar nicht beschult werden. Ein Ende ist nicht wirklich in Sicht, bei vielen Dresdnern liegen die Nerven blank.

Gerade in solchen Zeiten wäre ein solidarisches Zusammenrücken notwendig. Die Entscheidungsträger sollten pragmatische Entscheidungen für das Gemeinwohl treffen und trotz unterschiedlicher politischer Überzeugungen mehr noch als sonst aufeinander zugehen.

In den letzten Sitzungen des Stadtrates waren leider persönliche Angriffe einiger Stadträte in unerträglicher Art und Weise öffentlich erfolgt. Die Diskussion um einen Antrag, einen Corona- Ausschuss zu schaffen, mag dabei als Beispiel genannt sein.

„Das ist nur die Spitze des Eisberges“ bestätigt Manuela Graul, Stadträtin der FREIEN BÜRGER. „In den sozialen Netzwerken, aber auch auf direktem Weg per Email sind persönliche Angriffe, Verunglimpfungen und Beschimpfungen in einem unerträglichen Umfang angewachsen“. Dabei geht es in den wenigsten Fällen um ganz konkrete politische Entscheidungen, sondern schlicht um die Beleidigung anderer Stadträte bzw. Stadträtinnen.

„Wir erwarten von allen gewählten Vertretern der Bürgerschaft, dass hier schnellstens zurückgesteckt wird. Zahlreiche Themen bleiben durch die lähmende Arbeitsweise, hervorgerufen durch einige wenige Stadträte, auf der Strecke. Gerade in dieser Zeit muss sich der Stadtrat als Gremium seine Arbeitsfähigkeit erhalten. Wir brauchen einen respektvolleren Umgang miteinander“ fordert Monika Rettich, die Vorsitzende der FREIEN BÜRGER.

Vom Oberbürgermeister erwarten die FREIEN BÜRGER, dass er seiner Verantwortung bei der Sitzungsleitung gerecht wird und jedwede sachfremden, persönlich verletzende Redebeiträge konsequent unterbindet.

Fragen dazu ? Unser Pressesprecher Claus Lippmann antwortet gern.